David de Ruÿter, aus den Niederlanden, lebt und arbeitet in München. Noch während seiner Gesangsausbildung debütierte er als Camille de Rossillon (Lehar: »Lustige Witwe«). Die Rollen Eisensteins (Strauß: »Fledermaus«) und Oronte (Verdi: »i Lombardi«) sowie Rundfunkauftritte und Festival-Auftritte schlossen sich an. David de Ruyter gastierte unter anderem in Lüttich als Paris (Offenbach: »Die schöne Helena«) und Zodzetrick (Scott Jopin: »Treemonisha«). In Aachen sang er in den Operetten »Der Bettelstudent«, »Boccaccio« und »Im weißen Rössl«. 1986-1989 war er am Staatstheater am Gärtnerplatz in München verpflichtet. Weiter sang er die Rolle des Ministerpräsident Puck (Offenbach: »Großherzogin von Gerolstein«) am Deutschen Theater München und die des Herzogs (Strauß: »Eine Nacht in Venedig«) auf einer Tournee durch die Schweiz, Deutschland und Luxemburg. 1995 machte er eine zehnwöchige Konzertreise durch Argentinien und sang in der Schweiz die Partie des Grafen im »Wiener Blut« von Johann Strauß.
David de Ruÿter beim Isny Opernfestival:
- 1995: Igor Strawinsky (1882-1971) »Die Nachtigall« (Der Fischer)