Elsa Kodeda studierte Gesang an der Musikhochschule in Kazan (Russland, Tatarstan) und schloss ihre Ausbildung im Fach Gesang und Vokalpädagogik mit Auszeichnung ab. Meisterkurse bei Galina Wischnewskaja, Karina Lisizian, Cheryl Studer, Susanne Kelling vervollständigen ihre Ausbildung.
Sie ist Preisträgerin der internationalen und nationalen Gesangswettbewerbe in Moskau, Königsberg, Kazan (Liedwettbewerb »Romansiada« 2003, »Bernsteinnachtigall« 2004 u.a.). Nach dem Gesangstudium sammelte sie Erfahrungen im Opernstudio im Permer Opernhaus und danach war sie im Sapaev-Opernhaus (Republik Mari El, Russland) engagiert, wo sie unter anderem als Angele (Graf von Luxemburg), Brigitta (Iolanta) u.a zu erleben war. Oft trat sie mit Kazaner Philharmonie und dem Kammerorchester »La Primavera« auf. Seit 2009 lebt sie in Deutschland, gibt Liederabende, übernimmt solistische Partien in Oratorien und Messen, nimmt in zahlreichen Partien am Isny Opernfestival und verschiedenen künstlerischen Projekten teil.
Elsa Kodeda beim Isny Opernfestival:
- 2014: Kurt Weill (1900-1950) »Der Zar läßt sich photographieren« (Die falsche Angéle II)
- 2014: Mischa Spoliansky (1898-1985) »Es liegt in der Luft« (Kundin u.a.)
- 2015: Gioacchino Rossini (1792-1868) »Wilhelm Tell« (Wälti)
- 2016: Bohuslav Martinů (1890-1959) »Marieken van Nimwegen« (Marieken)
- 2017: Giacomo Meyerbeer (1791-1864) »Die Hugenotten« (Urbain)
- 2017: Hans-Christian Hauser (*1962) »Die Himmelsleiter«
- Festival 2018 – Richard Strauss (1864-1949) »Ariadne auf Naxos« (Der Komponist, Echo)
- Festival 2018 – Maurice Ravel (1875-1937): »Das Kind und die Zauberdinge« (Das Kind)
- Festival 2019 – Nikolai Rimski-Korsakow (1844-1908): »Das Märchen vom Zaren Saltan« (Zarin Militrissa)
- Festival 2019 – Eduard Künneke (1885-1953): »Der Vetter aus Dingsda« (Wilhelmine Kuhbrot)
- Festival 2020 – Kurt Weill (1900-1950): »Der Kuhhandel« (Mutter von Juan, Wanda)