Nora Paunescu wurde 1991 in Bukarest in einer Schauspielerfamilie geboren. Sie nahm Gesangs- und Musiktheorieunterricht bei Ionel Voineag, Corneliu Fanateanu, Alexandru Petrovici und Laura Niculescu. 2010 wurde sie an der Nationalen Hochschule für Musik Bukarest zugelassen, in der Klasse von Ionel Voineag. Sie nahm dort an mehreren Projekten wie der Opera Alcina von G.F.Häendel 2011 teil. Sie sang auf der Bühne der Bukarester Nationaloper in Don Giovanni von Mozart, trat 2014 im Requiem von Mozart auf (auf der Ateneum Bühne Bukarest unter dem Dirigenten Cristian Mandeal), sowie im Opernstudio Bukarest in L‘elisir d`amore von Donizetti 2013, in Suor Angelica von Puccini 2015.
Während des letzten Universitätsjahres hatte sie einen siebenmonatigen Aufenthalt in Japan, wo sie zahlreiche Konzerte mit einem aus Mitgliedern des Bukarester Philharmonischen Orchesters gegründeten Quartetts im europäischen Themenpark Huis ten Bosch sang.
Dann wurde sie zum Masterstudium zugelassen – zunächst ein Jahr in Bukarest, dann zum Abschluss an der Hochschule für Musik und Theater München. In dieser Zeit nahm sie auch in Opernaufführungen und Wettbewerben teil.
Nora Paunescu beim Isny Opernfestival:
- 2017: Giacomo Meyerbeer (1791-1864) »Die Hugenotten« (Hofdame)
- 2017: Hans-Christian Hauser (*1962) »Die Himmelsleiter«
- Festival 2018 – Maurice Ravel (1875-1937): »Das Kind und die Zauberdinge« (Das Feuer, die Nachtigall)
- Festival 2019 – Eduard Künneke (1885-1953): »Der Vetter aus Dingsda« (Hannchen)
- Festival 2020 – Kurt Weill (1900-1950): »Der Kuhhandel« (Bimbi, Frasquita)